Anscheinend wird es auch mit dem neuen ÖFB-Präsidenten Leo Windtner um nichts besser, denn er hat heute beschlossen Karel Brückner zu entlassen (offiziell natürlich in beiderseitigen einvernehmen). Damit ist der letzte kompetente Rest aus dem ÖFB entfernt und die Verhaberung des ÖFBs kann munter weitergehen.
Anscheinend dürfte es sich um einen Deal gehandelt haben. Der Westen, in Form von Leo Windtner darf Präsident spielen, wenn der Osten den Generalsekretär (Alfred Ludwig) und endlich auch wieder einen Trainer stellen darf. Damit wurde Leo Windtner zum Präsidenten gekürt und dieser hat nun die Wege frei gemacht, dass der beste Trainer der letzten 17 Jahre (Ernst Happel) hatte. Dieser musste den ganzen Mist der letzten Trainer (Josef Hickersberger, Hans Krankl & Co) in nur wenigen Monaten wieder gut machen, was ihm auch zum Teil gelang. Endlich spielten wirklich die besten Spieler Österreichs – doch der verhaberten Wiener Partie war das mal wieder nicht gut genug. Es war schließlich keiner von ihnen. So musste nun mit heutigen Tage Karel Brückner die Sachen packen.
Leo Windtner und den anderen vom ÖFB sei es ins Stammbuch geschrieben: Nur wenn ihr endlich aufhört für den österreichischen Fußball zu denken und zu lenken, wird das Team auch wieder Erfolg haben.
Der Erfolg wird aber sicherlich nicht mit „Helden“ wie Andreas Herzog, Didi Constantini oder Hias Sammer sich einstellen!
Ich denke es gibt eigentlich keinen Grund einen Trainer während einer Qualifikation zu entlassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so bessern wird.