Ãœber Google kann man auch Werbeanzeigen schalten. Das Programm dazu nennt sich Google Adwords und für den Werbe-Konsumenten ist es sichtbar über die Suchmaschine Google oder über Werbe-Partner.
Die österreichische Online-Zeitung derstandard.at ist so ein Werbepartner und man sieht dort am Ende eines jeden Artikels so eine Werbeanzeige. Was eine gute von einer schlechten Google Anzeige unterscheidet ist die Zielgruppe. Hier sollte man keine Streuverluste haben. Kühlschränke an Eskimos verkaufen, oder die Bewerbung von Sonnenstudios in der Sahara wären so klassische Streuverluste.
Ähnliche Streuverluste sah ich vor kurzem bei folgender Google Anzeige beim Online-Standard:
Wer bitte schön sollte sich in Österreich ein EM-Trikot der deutschen Nationalmannschaft kaufen? Das bleibt wohl für immer ein Rätsel…
das Problem kommt öfter vor. Es liegt vor allem an schlecht gewählten Keywords des Werbekunden wie zum Beispiel „Fußball“. Die sind nicht nur teuer, sondern auch zuwenig Zielgerichtet. Dabei bietet Google eine Reihe von Tools um „gute“ Keywords zu finden.
(https://adwords.google.de/select/KeywordToolExternal)
Sonst ist AdWords eine gute Sache. Vor allem für „uns“ Blogger, die sich ein (sehr) kleines Zubrot verdienen können (wenn sie es gut anstellen). 😉
Ach, das hat AdSense scho richtig gemacht! 😉 Trikots vom Europameister 2008 verkaufen sich halt am Besten! 😀