Erstmals wird bei einem Fußball-Groß-Event dem Doping der Kampf angesagt. Die Historie der Dopingvorwürfe ist auch im Fußball lang und beginnt meines Wissens nach im Jahre 1954 als das „Wunder von Bern“ gelang. Böse Zungen behaupten, dass diese Namensgebung etwas mit den damals gefundenen Spritzen in der deutschen Kabine zu tun hat.
Bei der EURO 2008 soll alles anders werden und erstmals auch Bluttests durchgeführt werden. Bis dato wurden zwar Dopingtests gemacht, diese aber nur halbherzig.
Christoph Kieslich meint dazu:
Das Katz-und-Maus-Spiel der Manipulationswilligen und ihrer Häscher haben im Sport bislang fast immer diejenigen gewonnen, die wussten, wie man sich geschickt durchmogelt.
Viele sagen, dass Doping sich im Fußball nicht ausbezahlt – aber als „Kickstarter“ nach einer Verletzung ist die Verlockung doch sicherlich noch groß, oder nicht?