Nach den zahlreichen Niederlagen und wenig glorreichen Spiele der letzten Monate liegen die Nerven unseres Co-Veranstalterlandes, der Schweiz, blank. Der Nationaltrainer, Jakob „Köbi“ Kuhn, handelte und trennte sich ohne Worte von seinen Kapitän, dem Betis Sevilla Star Johann Vogel. Viele Schweizer sind entsetzt über diese Aktion.
Dass Köbi Kuhn nicht viel Einfühlungsvermögen hat, zeigte er damit, dass er seinen Kapitän an dessen Geburtstag (sein 30er) aus der Nati entließ, ohne eine Begründung. Köbi Kuhn teilte lediglich mit, dass Vogel unter seinem Traineramt nicht mehr spielen wird und er somit die Heim-Europameisterschaft 2008 verpassen wird. Vogel war am 7. Februar im Länderspiel gegen Deutschland im Einsatz, wurde aber bereits nach 58. Minuten ausgewechselt. Bis dorthin war Vogel der Routinier im Team der Schweizer mit insgesamt 94 Länderspielen und zwei erzielten Toren. Ziel dieser Aktion ist es den Teamgeist wieder zu stärken, verlautbarte Nati-Trainer Kuhn.
Dies wird auch bitter nötig sein, denn die letzten Spiele zeigten, dass die Schweiz alles andere als EURO 2008 reif ist. In der Umfrage im Herbst 2006 deklarierten sich viele Freunde des Fußballs bereits dafür, dass die Schweiz einfach nicht EURO reif ist und wohl am besten auf eine Teilnahme verzichtet. Wir hoffen für unsere Freunde aus der Schweiz, dass sie im Rahmen des Traininglager in den USA (ab 20. März 2007) wieder zu alter Form auflaufen und gegen Jamaica (22.3.2007) eine ansprechende Leistung zeigen, damit sie nicht zum Gespött Fußball-Europas werden.mitreisen. Im Rahmen dieses Camps trägt die Schweiz am 22. März ihr nächstes Länderspiel gegen Jamaika aus.