So schnell kanns gehen – Emanuel Pogatetz erspart sich in den nächsten Jahren die lästigen Flüge zur Österreichischen Nationalmannschaft. Sein Teamtrainer, Josef Pepi Hickersberger (hat nach einem Telefonat mit ihm) gab gegenüber der Presse heute bekannt, dass das Thema Pogatetz für ihn erledigt ist und er keine öffentliche Kritik an ihm und besonders an den Mitspielern zu lässt.
Auch der ÖFB, also Herr Stickler gab bekannt:
„Das Verhalten, das Herr Pogatetz an den Tag legt, ist nicht zu akzeptieren und belegt einen gehörigen Mangel an Respekt. Ich bin fassungslos und entsetzt. Pogatetz hätte in der Schweiz zehn Tage lang die Möglichkeit gehabt, seine Vorwürfe intern zu besprechen, dies aber nicht getan. Gerade jetzt benötigen wir eine verschworene Gemeinschaft im und um das Nationalteam, leider hat sich Pogatetz aus dieser selbst eliminiert.“
EM-Blogger sagen: Goodbye Mad Dog Pogerl!
Interessant sind auch die Aussagen von Herrn August „Gustl“ Starek, der dem ÖFB und dem Teamchef den Rücken stärken. Im Interview mit der APA (Gustl Starek hat sich soweit aus dem Fußball Business zurückgezogen – freiwillig?) meinte er:
„Man sieht jetzt, wie viel faules Obst in der Kiste ist. Einige Spieler gehören rasiert. Denn diese derzeitige Fußballer-Generation ist technisch nicht sehr gut ausgebildet. Diese Mannschaft kann nur noch durch bedingungslosen Einsatz und körperliche Stärken das Ruder herumreißen“
Damit bekommt der Spruch, den der Schwarze Gustl vor Jahren losließ, wieder völlige Präsenz:
Wenigstens in diesem Punkt hat Gustl Starek recht.