Die Online Tageszeitung hat einen Steckbrief des typisch österreichischen Fans gezeichnet, den wir gerne hier veröffentlichen – nahezu genialst:
Lieblingsgegner: Lange Zeit Ungarn bzw. die eigene U21-Auswahl. Dann Deutschland (Cordoba!), kurze Zeit Liechtenstein, gefolgt von der Schweiz, sicher nicht die Färöer-Inseln.
Verhalten: Der österreichische Fan verhält sich nicht, er tarnt sich, um nicht als solcher erkannt zu werden. Mit dem Verlassen des Stadions streift er seine Passion ab.
Schlachtgesänge: „Immer wieder, immer wieder, immer wieder, Österreich!“ Mehr fällt ihm trotz musikalischer Tradition (Mozart! DJ Ötzi!) nicht ein. Manchmal schreit er nur „Österreich“. Die Hymne singt er schon mit, obwohl er der Meinung ist, dass die Deutschen die österreichische gestohlen haben.
Grundeinstellung: Er tut alles, um nicht enttäuscht zu werden. Deshalb erwartet er von seiner Nationalmannschaft nichts, und wenn, dann nur das Schlechteste.
Halbzeitunterhaltung: Die Mannschaft bei Bier und Burenwurst ausrichten; Toilettengang. Im raren Fall eines guten Spiels wird auch getrunken, gegessen und gegangen.
Bemalung: Der gewöhnliche, erwachsene Fan muss schon sehr gut aufgelegt sein, um seine Wangen mit den Nationalfarben (rot-weiß-rot) anzumalen. Oder gar eine Perücke aufzusetzen. Kinder dürfen natürlich, was sich die Väter und die Mutter nicht erlauben.
Ãœber den Schweizer Fan wurde ebenfalls noch ein Steckbrief verfasst der ebenfalls nachgelesen werden kann.
Schlachtgesang im Länderspiel gerne auch:
„wir singen rot, wir singen weiß, wir singen rot-weiß-österreich“
oida… des stimmt voll ned..