Endlich einer der am Tisch haut – Didi Kühbauer zeigt wieder, wo der Bartl den Most holt und räumt mit dem Nationalteam auf. Wer, wenn nicht er?
Didi Kühbauer, seines Zeichens Stammspieler beim SV Mattersburg, erlebt mit seinen 35 Jahren seinen x-ten Frühling im Fußball und hat bislang noch alle Saisonspiele durchgekickt. Spielerisch, konditionell und kampfstark wie eh und je präsentiert er sich in einem Standard-Interview.
Mit dem derzeitigen Kapitän, Andreas Ivanschitz geht er hart ins Gericht:
DerStandard: Ist es nicht die Aufgabe des Kapitäns, in eine Führungsrolle zu schlüpfen?
Kühbauer: „Zu einem Führungsspieler wird man nicht, wenn es die Zeitungen schreiben oder wenn man eine Schleife trägt. Ein Führungsspieler ist man. Ivanschitz will einerseits den Harten spielen, und auf der anderen Seite, wenn es schlecht läuft, sagt er, er ist ja erst 22. Aber da gebe ich den Medien die Schuld, die ihn nach Durchschnittspartien hochgelobt haben. Die Wahrheit ist, er verlangt von sich zu wenig.“
Manche wollen Didi Kühbauer im Team sehen. Auf jeden Fall bringt er sich auch neben dem Spielfeld ins Gerede und viele werden ihm zustimmen, oder?
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