Keiner dieser Vereine ist der neue Arbeitgeber des Shooting-Stars Sebastian Prödl. Prödl bleibt bei seinem Stammverein Sturm Graz und will dort noch hoch hinaus. Der großgewachsene Innenverteidiger war nach seiner erfolgreichen U20 Weltmeisterschaft in zahlreichen Notizblöcken diverses Scouts zu finden.
So waren offiziell hinter ihm her:
Bei Hertha war er schon beim Probetraining, doch Prödl war nicht von den Qualitäten der Hertha überzeugt und lehnte ab – somit war Hertha nach Kavlak auch beim 2. Österreicher Prödl abgeblitzt. Werder Bremen wäre für Prödl erste Wahl gewesen, doch die finanziellen Möglichkeiten waren bei Werder nicht gegeben. Beim AC Milan wollte Prödl nicht versauern, denn eine Chance auf zahlreiche Serie-A Einsätze wäre gering gewesen und damit wären seine Chancen für die Europameisterschaft wohl gegen Null gegangen. So aber wäre es fast Richtung Norwegen gegangen, zu Rosenborg, aber hier wollte Prödl nicht hin, obwohl sich die Klubs schon einig gewesen wären.
Damit bleibt Sebastian Prödl auch weiterhin bei Sturm Graz, bei denen Prödl einen Vertrag bis 2009 besitzt.