Gestern gabs live auf ORF1 die letzte Partie dieser Bundesligarunde in dem der LASK zuhause die Rapid Wien empfing. Mehr als 15.000 Zuseher peitschten die Linzer nach vorne, um die Tabellenführung von Rapid zu verhindern.
Rapid war der große Favorit und speziell Spielmacher Steffen Hofmann war in letzter Zeit in großartiger Form. Aber es kam alles anders. Die Linzer gut eingestellt, aggressiv und spritzig zeigten den Wiener, dass deren Höhenflug wohl nur eine Schwalbe war (und die bekanntlich noch keinen Sommer macht). Bereits in der 7. Minute nützte der 35jährige Christian Mayrleb einen Fehler des Defensivmanns Patocka und einem Stellungsfehler von Möchtegern-Tormann, hauptberuflicher Fliegenfänger Helga Payer und netzte zum 1:0 für die Linzer ein. Das Spiel selbst war geprägt von der Achse Vastic-Dollinger-Mayrleb die brandgefährlich unterwegs waren. Speziell Vastic war wohl der beste Mann am Platz und zeigte mit seinen 37 Jahren, dass er ein Thema für die Nationalmannschaft ist.
Mittendrin war Schiedsrichter Schörgenhofer im Mittelpunkt, der ein Foul von Patocka (letzter Mann) an Vastic nicht gegeben hat. Der eigentlich logische Ausschluss von Patocka passierte nicht und so sah wenige Minuten später der Linzer Mayrleb gelb, nachdem auch dieser gefoult wurde. Schiri Schörgenhofer ließ weiterspielen, Mayrleb gab ihm dafür einen Klapps auf die linke Hand –> Gelb! Rapid versuchte zu stürmen, der einzige Tormann am Platz, Cavlina auf der Seite der Linzer, konnte aber alle Torchancen entschärfen.
In der 71. Minute krönte Vastic sein Auftretten und sorgte mit dem 2:0 für den Endstand. In dieser Form MUSS Vastic für Österreich spielen, auch wenn er bei keinem Wiener Verein spielt.
word 🙂
ivo ist meiner meinung noch ein echtes vorbild was fussball
betrifft.
hätte österreich nur mehr von dieser sorte.
hochachtung vor diesen sportlichen einstellung des herrn ivica vastic.