Schon mehrmals haben wir über die Aktion „Österreich zeigt Rückgrat“, in der die Forderung nach einer EM-freien Österreich Zone gestellt wird, berichtet. Nun ist der Initiator Michael Kriess zu Gast bei den 11Freunden die ihn zu einem Interview gebeten haben.
Nun aber übertreibt es Michael Kriess, denn anstatt sich über seinen kleinen Erfolg zu freuen (er erregte Aufsehen in der weiten Fußball-Welt) legt er jetzt noch fleißig nach und interpretiert die Zurückhaltung seines Vaters gegenüber seiner Aktion als Zustimmung für seine Rückgrat-Aktion. Auch fühlt er sich in diesem Interview bemüssigt die Erfolge der U20 in den Schmutz zu ziehen.
Warum Österreich nicht an der EURO teilnehmen soll, dafür hat er auch gleich eine Erklärung – natürlich ist DJ Ötzi auch mit dabei:
Der österreichische Fußballbund und das Land Österreich, das trotz seiner Vergangenheit und DJ Ötzi von der Welt geliebt werden würde.
Lachhaft ist aber sein Erfolg in Sachen Unterschriften. Er wollte 100.000 erreichen hat aber erst jetzt, nach über einen Monat 5.000 beisammen, trotz mehr als 22 Millionen Besucher innerhalb von 5 Wochen! Er belügt sich dabei noch selbst in dem er behauptet täglich kommen noch 1.000 Unterschriften hinzu… nun, wenn das so wäre, dann müssten jetzt bereits rund 40.000 Unterschriften beisammen sein.
Die 11Freunde stellen folgende Frage:
Es heißt, der Österreicher schätzt das eigene Scheitern sehr – insbesondere im Fußball.
Das dürfte wohl so sein, denn Österreich zeigt Rückgrat ist nichts anderes als ein Fun-Projekt! Wenn nicht, dann ist es gescheitert!
Quelle: 11Freunde.deÂ
Ich sehe das wie der Anwalt da im Interview (http://www.raoe.at/presse/atv/). Das ist an sich eine Frecheit. Ich frage mich gelegentlich, was solche Richter sonst noch so treiben ihrer Zeit und von dem Steuergeld, das sie als Gehalt bekommen.
LG