Eins muss man ihm lassen: Paul Scharner ist Optimist, denn er glaubt noch immer, dass er eine Chance auf die EURO hat.
Gegenüber Premiere sagte Scharner:
„Ich bin der Meinung, dass ich helfen kann“
und daher soll er mit dabei sein.
Er gibt aber auch zu, dass die 2006 geäußerte Unmutsäußerung gegenüber Team und Teamchef ein Fehler gewesen sein. Jetzt vor kurzem gabs ein Gespräch zwischen Hickersberger und Scharner, das 1. seit dem damaligen Eklat. Lustiges Detail am Rande: Das „klärende“ Gespräch zwischen den beiden Mostviertlern Hickersberger und Scharner wurde auf Englisch geführt, da Kondi-Trainer Roger Spry mit dabei war.
Hickersberger sagt zur aktuellen Causa, dass er Scharner in der Innenverteidigung sieht und hier hat er bisweilen hervorragende Alternativen. Ob Scharner nun bei der EURO dabei ist, wird wohl auch vom Ergebnis am Mittwoch abhängen.