Winterzeit ist – Transferzeit ist, insbesondere für unseren Sebastian Prödl! Und die wohl heißeste Ware am österreichischen Transfermarkt ist und bleibt der U20-Held von Kanada und Mitbegründer des Erfolgs von Sturm Graz: SEBASTIAN PRÖDL
Bereits nach der glanzvollen U20-Weltmeisterschaft hat Sebastian Prödl zahlreiche Angebote von diversen Klubs (Italien, Norwegen, Deutschland) ausgeschlagen, zum Leidwesen des gebeutelten Grazer Klubs der die Millionen schon fließen sah. Prödl, der Berater-resistent ist, blieb bei Sturm Graz, zumindest bis jetzt.
Die Karten werden nun neu gemischt und angeblich waren beim letzten Spiel zwischen Sturm Graz und Red Bull Salzburg rund ein Dutzend Scouts, welche alle auf Sebastian Prödl heiß waren. Dem großgewachsenen Verteidiger gelang sogar das Führungstor zum 1:0 und beeindruckte wie so oft die Zuseher mit seinen starken Leistungen. Olympique Lyon und Werder Bremen stehen ganz oben der Liste jener Klubs, die Prödl unbedingt haben wollen. Interesse bekundet haben auch Red Bull Salzburg (eher unwahrscheinlich), AC Milan, AS Roma und Espanyol Barcelona sowie Rosenborg Trondheim. Prödl zögert noch, denn er weiß, dass es schwer wird bei einem AC Milan oder AS Roma vom Stand weg in die Startformation zu rutschen – und wer er keine Spielpraxis hat, dann wirds schwer werden mit der EURO 2008.
Sturm Graz braucht das Geld, Sebastian Prödl will ins Ausland – ob das jetzt oder nach der EM sein wird, das wird sich nun bald zeigen. Eine Stammplatzgarantie im Nationalteam hat Prödl aber auch nicht, wenn er weiterhin bei Sturm Graz spielt, denn die Innenverteidigung ist die kleinste Sorge (Pogatetz, Stranzl, Schiemer, …).