Wer kann sich nicht an die Meldungen in den Medien erinnern, als die Deutschen in freudiger Erwartung sogar aus dem Ausland Nachschub für das horizontale Gewerbe holten. Doch die Angst, nicht alle Bedürfnisse der Fußballfans nachkommen zu können, war – wie man nun im nachhinein sehen kann – völlig unbegründet.
Die Nachfrage nach speziellen Diensten hatte während der WM 2006 in Deutschland nicht zugenommen. Ganz im Gegendteil – in manchen Orten sank sogar die Nachfrage. Die Gründe hierfür waren vermutlich vor allem die starke Polizeipräsenz und möglicherweise auch verstärkte Aufklärungskampagnen.
Vor einem ähnlichen Szenario während der Euro 2008 fürchtet sich das einheimische Milieu allerdings nicht. Zum einen sind die Österreicher eher Frühstarter und benötigen keine Aufklärungskampagnen und zum anderen wird sich – entsprechend der österreichischen Gemütlichkeit – die Exekutive wohl auch eher für die Waffen der Frau interessieren, als für die der Fans ;o)
Es gibt jedoch eines, dass die EURO 2008 mit der WM 2006 gemeinsam haben wird – die Spiele sind Gesellschaftsanlässe, d.h. es wird nicht nur mit Freunden gefeiert, sonder eben auch mit der Freundin, der Frau oder sogar mit der gesamten Familie. Da wirds eben schwer sich unbemerkt davon zu „stechen“. *g*
Die Schweizer gehen das noch professioneller an unter den Namen „Doppelstrategie gegen Zwangsprostitution an der UEFA EURO 2008“ gibts eine eigene Strategie *g*
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