Vor einigen Jahren, als die Austria noch Geld hatte und Onkel Frank Stronach noch den Geldhahn laufen ließ, da kam Christoph Daum und zeigte den Kickern von der Austria, wie man Meister wird (sie waren zwar schon meisterlich unterwegs, aber manchen war das noch nicht genug – der geschaste Trainer Schoko Schachner rächte sich auf seine Art und Weise mit dem Meistertitel des GAKs). Zur Einkaufspolitik so mancher Präsidenten meinte er launisch:
„Der österreichische Fußball ist sukzessive in eine schwierige Situation geschlittert, weil sehr viele durchschnittliche Ausländer gekauft worden sind. Da fahren Vereinspräsidenten an den Plattensee auf Urlaub und bringen sich dann vier Kellner mit.“
Zum Thema der österreichischen Talente meinte C. Daum später in einem APA-Interview:
„Ein Linz muss besser werden als ein Rushfeldt, ein Pircher hat gespielt, weil er sich im Training aufgedrängt hat. Spieler, die mit Puderzucker etwas in den Hintern geblasen bekommen, können Sie vergessen.“
„Spieler, die mit Puderzucker etwas in den Hintern geblasen bekommen …“ – hat er da was verwechselt? ;-)))
Daum hat was über Österreich gesagt? Stand in Deutschland nirgends in der Presse 😉
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