Die Verwandtschaft wird für die EM-Ticket Bestellung zusammengetrommelt und muss ihren Namen hergeben, sodass die Gewinnchancen steigen. So haben zumindest viele gedacht – gekommen ist es jetzt wohl anders!
Denn bei der Bestellung muss man nicht nur seinen eigenen Namen angeben, nein auch den Namen, volle Adresse und Ausweisnummer der lieben Freunde bzw. Gäste die man mitnehmen will. Das heißt, dass damit der ÖFB sicherstellen will, dass die hier angeführten Onkeln und Tanten keine weiteren Anträge abgeben brauchen, denn diese werden dann nicht mehr berücksichtigt, weil sie eh schon z.B. bei einer anderen Verlosung berücksichtigt wurden.
Wer also jetzt wirklich hier mitmachen möchte, der benötigt wahrlich viele Informationen der lieben Freunde, Bekannte oder Verwandten – wer tut sich das an? Evtl. sind die Karten am Schwarzmarkt doch eine bessere Alternative?
ich find das system ok, denn nur so wird sichergestellt, dass man nicht alle seine tanten und onkeln einspannt, um an karten zu kommen. so sind die chancen am fairsten. ich kann mich selbst noch erinnern, dass ich bei der wm 98 21(!) briefe aufgegeben habe und dann 4 zuteilungen bekommen hab. plötzlich hatte ich 16 karten für die österreich spiele. das kann es ja im sinne der fairness auch nicht sein, oder?